13.04.2022 14:54
Kresse schmeckt auch lecker als würzige Komponente auf dem Vesperbrot, und sie enthält viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe!
Die Landfrauen haben einen schmackhaften Tipp für das essbare Osternest aus Kresse.
Kresse ist gesund. In ihr stecken viele Vitamine und Mineralstoffe und sie lässt sich ganz einfach selbst anbauen. Und so wird das Osternest angesät:
- Für das Osternest aus Kresse werden eine flache Schale, die in das Osterkörbchen passt, Küchenkrepp und Kressesamen benötigt.
- Die Schale wird mit Küchenkrepp ausgelegt, befeuchtet und mit dem Kressesamen bestreut.
- An einem warmen, hellen Ort, zum Beispiel auf dem Fensterbrett, fängt die Saat schon nach wenigen Tagen an zu keimen. Wichtig ist, das Küchenkrepp regelmäßig zu befeuchten.
- Damit das Kresse-Nest pünktlich zum Osterfest fertig ist, sollten Sie es etwa eine Woche vorher anlegen.
- Bunte Eier und Schokoladenosterhasen können in der Kresse oder am Rand platziert werden.
- Eine hübsche und leckere Dekoration für die Ostertafel ist Kresse in Form von Osterhasen. Legen Sie hierzu eine Hasenausstechform auf das Küchenkrepp und umrunden diese mit einem Stift. Schneiden Sie das Küchenkrepp in Hasenform aus, legen es auf einen kleinen Teller und befeuchten es. Platzieren Sie die Ausstechform darüber und streuen Sie die Kressesamen hinein. Die Ausstechform braucht es nun nicht mehr und die Kresse kann an einem warmen, hellen Ort in der gewünschten Form wachsen.
Kresse und andere frische Kräuter bereichern als würzige Komponente mit vielen wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen die ausgewogene Küche und peppen viele Gerichte auf. Kräuter kann man das ganze Jahr über in der Küche einsetzen – frisch oder getrocknet – aber gerade der Frühling macht besonders Lust auf die frischen, würzigen und leckeren Kraftpakete.
Quelle: BBV